BAYERISCHE MEISTERSCHAFT in Taekwondo

Dreimal Gold bei der „Bayerischen“ für Taekwondo-Allgäu

Neuer Schwung in der Wettkampfabteilung

München, 19. November 2022
Auf der BAYERISCHEN MEISTERSCHAFT in München konnte die Taekwondo Gemeinschaft Allgäu nach längerer Wettkampfpause wieder positiv überraschen. Nach der langen Zwangspause durch Corona trat das neu gegründete Team mit nur sechs Wettkämpfern an und erkämpfte drei Goldmedaillen. Damit belegte das kleine Allgäuer Team den neunten Platz in der Mannschaftswertung unter 36 bayerischen Teams.

Betreut wurden die Wettkämpfer des koreanischen Vollkontaktsports nach langer gesundheitlicher Pause vom ehemaligen Nationalkämpfer Oliver Knecht (Kaufbeuren) und der ehemaligen ukrainischen Nationalkämpferin Mariia Leliukh (Schwangau).

Überzeugen konnte Uminskyi Mykhailo aus Schwangau, der in der Klasse Jugend C bis 45 Kilo überragend die Goldmedaille erkämpfte. Ebenfalls gewann Nicolas Knecht (Kaufbeuren) in der Klasse Jugend A bis 45 Kilo. Robert Triebel startete in den Herrenklassen und musste in der stark besetzten Olympischen Gewichtsklasse bis 80 Kilo antreten. Dabei werden die sonst üblichen acht Gewichtsklassen in vier Klassen zusammengefasst. Doch auch bei diesem großen Teilnehmerfeld konnte Triebel mit seinem harten Kampfstil überzeugen und erkämpfte Gold.
Weniger Glück hatten Sebastian Martin (plus 80 Kilo), Philipp Knecht (bis 49 Kilo, Beide Kaufbeuren) und Julien Schmid (bis 45 Kilo, Marktoberdorf). Alle drei Teilnehmer mussten sich im Viertelfinale geschlagen geben. Als nächstes geht es für einen Teil des Teams nach Tschechien zum Weihnachtsturnier. Ebenso werden noch vor dem Jahreswechsel zwei Gürtelprüfungen für die anderen Mitglieder durchgeführt.

Die drei Titelgewinner. V.r.: Triebel, Knecht, Uminski.
Taekwondo Gemeinschaft Allgäu -Team mit Kämpfern, Betreuer u. Coaches.